Wer wir sind
In München gibt es derzeit über
50 Nachbarschaftstreffs
und es werden mehr!
Die Idee hatte das Amt für Wohnen und Migration, ein Teil des Sozialreferats der Stadt München, vor rund 20 Jahren. Gemeinsam mit der Wohnungswirtschaft wurde der Weg dafür geebnet. Die Stadt München fördert die Nachbarschaftstreffs mit über 5 Millionen Euro pro Jahr. Am Anfang wurden alle Nachbarschaftstreffs eigen- und selbstverantwortlich von Ehrenamtlichen geführt.
Seit 2015 gibt es aber in fast allen Nachbarschaftstreffs eine hauptamtliche Leitung, die als Ansprechpartner:in vor Ort zur Verfügung steht. Unser Motto lautet weiterhin: „Von EUCH – für EUCH“.
Die Stadt München unterstützt durch die Nachbarschaftstreffs einen präventiven Ansatz, um stabile, tragfähige und aktive Nachbarschaften zu fördern und Problemen wie Verwahrlosung, Bildung von "Ghettos", Streit und Unzufriedenheiten vorzubeugen.
Wollen Sie mehr über die Münchner Nachbarschaftstreffs erfahren, dann schauen Sie hier.
Unsere Geschichte
Der Nachbarschaftstreff Perlach befindet sich im Neugebiet Hochäckerstraße und ist als Ort für Austausch, Begegnung, Bildung und Kreativität für alle Nachbar:innen da.
Betrieben wird der Nachbarschaftstreff von Quarter M, die Gemeinnützige Gesellschaft für soziale Quartiersentwicklung GmbH, die 2019 als Tochtergesellschaft des Verein für Sozialarbeit e.V. (VFS) gegründet wurde. Sie ist als gemeinnützig anerkannt und hat den Betrieb "Nachbarschaftstreffs" und die angegliederten Projekte des VFS zum 1. Januar 2020 übernommen.
Der NT Perlach ist ein Angebot der quartiersbezogenen Bewohnerarbeit, der die Bewohner:innen des Neubaugebietes an der Hochäckerstrasse dazu befähigen möchte, sich aktiv für ihr Wohnumfeld, ihre Lebensbedingungen sowie ihre Alltags- und Lebenssituationen einzusetzen. Unsere Vision ist eine solidarische und engagierte Stadtgesellschaft, in der sozialer Friede und Zusammenhalt herrschen und an der alle Menschen gleichberechtigt teilhaben können. Unser Ansatz ist es, den sozialen Zusammenhalt und Frieden und die gleichberechtigte Teilhabe aller (Inklusion) zu fördern, indem wir bürgerschaftliches Engagement und Selbsthilfe/Selbstorganisation aktivieren und den Informationsaustausch und die Bildung von sozialen Netzen auf nachbarschaftlicher Ebene unterstützen.
Wir wollen damit erwirken, dass Solidarität, soziale Beziehungen und Identifikation in der Nachbarschaft entstehen. Die Nachbarschaftstreffs arbeiten nach dem Arbeitsprinzip Gemeinwesenarbeit: sozialraum- und lebensweltorientiert, zielgruppenübergreifend, partizipativ, interdisziplinär und intermediär. Indem wir lokale Bedarfe und Defizite aufgreifen, gemeinsam mit den Menschen bearbeiten und nach Lösungen suchen sowie ggf. an die relevanten Institutionen weitergeben, können wir gemeinsam einen Beitrag zu der Verbesserung der Lebenssituation der Menschen.
















